Glienicke/Nordbahn war vor wenigen Jahrzehnten noch durch eine Mauer von Berlin getrennt und hat sich nach der Wende zu einem sehr nachgefragten und gepflegten Ort entwickelt.
Glienicke-Nordbahn grenzt an die Ortschaften Reinickendorf (Berliner Stadtbezirk), Hohen Neuendorf, Schildow (Mühlenbecker Land).
Die Gemeinde ist stark gewachsen und beherbergt heute ca. 12.500 Einwohner. Besonders junge Familien aus dem angrenzenden Berlin schätzen das grüne und gepflegte Umfeld. Die Wohnbebauung der Gemeinde ist mit den der Berliner Stadtteile Hermsdorf und Frohnau verwachsen.
Glienicke/Nordbahn ist nachgefragt: nicht nur junge Familien möchten sich hier niederlassen, auch die ältere Generation findet hier ein breit gefächertes Wohnungsangebot vor. Die Kombination von Kleinstadtidyll und der Nähe zur Berliner Innenstadt wird sehr geschätzt. Wohnen in einer grünen Gemeinde und Nutzung der Möglichkeiten in der angrenzenden Hauptstadt – so lässt es sich leben. Glienicke/Nordbahn hat mehrere Bildungseinrichtungen und Kitas, kleinere Betriebe, aber auch Versorgungsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf. Daher verwundert es nicht, dass die Gemeinde seit der Wende einen enormen Zuwachs der Einwohnerzahl verzeichnen konnte. Allerdings kann sich die Gemeinde nicht weiter ausbreiten, so dass der Bevölkerungszuwachs nur noch begrenzt stattfinden kann. Die Bertelsmann-Stiftung schätzt in Ihrer aktuellen Ausgabe einen Anstieg auf ca. 12.800 Einwohner.
Glienicke/Nordbahn ist aufgrund seiner Nähe zu Berlin und den Berliner Stadtbezirken Hermsdorf und Frohnau äußerst nachgefragt. Dies führte in der Vergangenheit zu steigenden Preisen. In den vergangenen Jahren sind die Kauf- und Mietpreise über alle Lagen hinweg gestiegen. Aufgrund der Zinsentwicklung ist dieser Preisanstieg für Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser sowie Doppelhaushälften und Reihenhäuser erst einmal gestoppt. Aufgrund der begrenzten Entwicklung sollte man nicht zu lange warten, wenn man hier eine Immobilie sucht. Besonders nachgefragt sind die Reihenhäuser im Sonnengarten Glienicke, die sich aufgrund der Familienfreundlichkeit großer Beliebtheit erfreuen. Aber auch Wohnlagen rund um die Hubertusallee sind sehr nachgefragt aufgrund der alten Baumbestände und der ruhigen Lage. Glienicke weist aber auch einen sehr großen Bestand an Mehrfamilienhäuser und Mietwohnungen auf. Somit ist Platz für Einwohner mit verschiedensten Wünschen und Bedürfnissen. Der aktuelle Bodenrichtwert zum 01.01.2023 liegt bei 640,00 Euro.
Glienicke/Nordbahn bietet besonders für Pendler aufgrund der Nähe zu den Zentren Berlins attraktive Vorteile: In gerade einmal 30 Minuten gelangt man ohne Probleme in die Innenstadt. Die Gemeinde besitzt zwar keinen eigenen Bahnanschluß, ist jedoch mit den Buslinien 806 und 809 an die S-Bahnhöfe Hermsdorf und Frohnau in Berlin angebunden. Auch die Anschlußstellen zur A111 in Berlin-Hermsdorf und A10 in Stolpe sind nach nur kurzer Fahrzeit mit dem Auto erreichbar.
Aufgrund der gestiegenen Einwohnerzahl sorgte die Gemeindeverwaltung in den vergangenen Jahren vor allem für den Ausbau der sozialen Infrastruktur – so sind heute mehrere Kitas, eine Grundschule (die größte im Landkreis Oberhavel) sowie das Neue Gymnasium zur Verfügung. Aber auch für die ältere Generation ist mit dem Seniorenpflegeheim Casa Reha und einem Seniorenclub bestens gesorgt. Die lokale freiwillige Feuerwehr engagiert sich besonders für Kinder und Jugendliche und engagiert sich auch im sozialen Bereich (Osterfeuer oder Laternenumzüge). Das seit Jahren stattfindende Weinfest Anfang September zieht immer sehr viele Besucher an. Wer also Wert auf ein harmonisches Miteinander legt und sich mit der Anonymität der Großstadt nicht anfreunden kann, der fühlt sich hier bestimmt sehr wohl.
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